Gerd Berghofers Lesung „Glück in Liebe, Spiel und Dichtung“ war keine „klassische Lesung“. Der Autor mag lebendige Lesungen und liest im Stehen. Weil „vorlesen“ eben nicht nur lesen sein kann, sonder vielmehr heißt, mit der Stimme „vorzuleben“ und das eben auch einer geschulten Stimme bedarf, nahm Berghofer Schauspielunterricht. Er weiß die Sprache und Stimme seitdem als Werkzeug einzusetzen, mit der er einen Text bearbeiten kann, damit er dem Hörer nahe kommt. Dabei gehört das Buch für ihn unbedingt auf die Bühne.
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